Bilder zum Bericht: Sommerjugendfreizeit 2005
Segeln, Campen & Belgien (11.07. – 25.07.)
Der Wecker klingelt. Es ist der 11.07. und 9:00 Uhr. Jetzt schnell das Brötchen in den Mund und die Rucksäcke vor die Haustür stellen, denn gleich kommt der „Abholdienst“.
Um 9:30 Uhr trafen sich alle elf Segelneugierigen in Lohmar bei einem der zukünftigen Mitsegler. Dort hieß es erst einmal: Auspacken, umräumen, einpacken.
Nach drei Stunden Fahrt sind wir dann endlich in Belgien angekommen. Durch einen längeren Zwischenstopp in Aachen, viel Urlaubsstau und durch die hohe Traglast langsamer fahrende Autos hat sich die Fahrtzeit locker verdoppelt. Aber der Stress ist noch nicht vorbei.
Nach den ersten zwei Tagen hat man sich gut an die heißere belgische Sonne gewöhnt und lernt mehr und mehr, was Segeln überhaupt ist. Nach dem die erste Theoriestunde vorbei war, hieß es erst einmal: Learning by doing!
Jegliche Theorie ist unnütz, wenn man nicht weiß, wovon man redet.
Alles Segeln ist natürlich auch langweilig ohne Ziel. Deswegen fing jeder „Segeltörn“ damit an, dass man zu den „Sandbergen“ segelte, dort perfekte Ankermanöver übte und sich dann von der Hitze erholte.
Als großes Ziel der zwei Wochen war dann eine Regatta der beiden Crews, in die sich die neun Schüler einteilen mussten, geplant. Die Ausbilder René und Felix mussten dabei parteilos bleiben, was sehr schwer war.
Da man aber immer noch in Belgien ist und nahe an der Grenze zu den Niederlanden, möchte man schon gerne mal die Städte besichtigen und besonders das Outlet-Center in Roermond besuchen, bei dem alle Artikel zum Fast-Einkaufspreis ersteigert werden können.
Was natürlich auch nicht fehlen durfte sind die leckeren Pfannkuchen aus Thorn!
Was wäre eine Gruppe Freunde die noch mehr Leute auf einem Campingplatz kennen lernt, wenn es kein Fest geben würde?
Zwei mal traf sich die ganze Jugend von „De Spaanjerd“ jeweils an einem Samstag zusammen um etwas zu feiern. Unterstütz wurde dies auch durch Detlef Dongmann, der das Zelt vom letzten Sommerfest zur Verfügung stellte.
Selbst die viele Aufräumarbeit am morgen danach konnte niemanden davon abhalten, kräftig zu feiern. Aber keine bereute es!
In der zweiten Woche gab es auch drei Tage mit stärkerem Wind als sonst.
Der zweite dieser Tage war der heftigste mit viel Starkwind und schönen Böen. Das konnte sich Felix natürlich nicht entgehen lassen und musste unbedingt den Korsaren satteln. Ein feuchtes Vergnügen.
Zum Abschluss noch ein paar Bilder ohne Kommentar.