Schutzkonzept gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch — Jugendschutzkonzept
Kurzbeschreibung des Jugendschutzkonzeptes
Der Segel-Club Rhein-Sieg e.V. verfügt über ein umfassendes Schutzkonzept gegen interpersonelle und insbesondere sexualisierte Gewalt, das für alle Bereiche der Kinder- und Jugendarbeit gilt (Training, Fahrten, Regatten, Fahrten, digitale Kommunikation etc.).
Zentrale Grundsätze sind u.a. das Null-Toleranz-Prinzip gegenüber jeder Form von Gewalt, der Vorrang präventiver Maßnahmen, klare Zuständigkeiten und Meldewege, Partizipation von Kindern und Jugendlichen sowie die Verantwortung aller Mitglieder für ein Klima des Hinsehens.
Das Konzept umfasst u.a. Risikoanalyse typischer Vereinssituationen, verbindliche Präventionsmaßnahmen (erweitertes Führungszeugnis, Ehrenkodex, Schulungen), einen Verhaltenskodex zu Nähe-Distanz-Regeln, Medien- und Kommunikationsregeln, sowie detaillierte Interventions- und Meldeverfahren bei Verdachtsfällen einschließlich der Einbindung externer Fachstellen.
Nutzen für den Verein und die Mitglieder
Das Schutzkonzept bietet allen Mitgliedern Sicherheit, klare Regeln und verlässliche Ansprechpersonen und stärkt so Vertrauen, Qualität und Rechtssicherheit im Vereinsleben.
Gleichzeitig erhöht sie die Handlungssicherheit für Ausbilder, Betreuende und Funktionsträger.
Das Schutzkonzept verankert eine Kultur des Hinsehens und der gemeinsamen Verantwortung aller Mitglieder, anstatt Probleme zu individualisieren oder zu tabuisieren.
Ein schriftlich verankertes, evaluiertes Schutzkonzept entspricht den Vorgaben von DOSB, DSV, LSB NRW und Segler-Verband NRW und ist häufig Voraussetzung für Kooperationen, Fördermittel und Genehmigungen.
Interessierte Mitglieder können sich ab sofort melden; der Vorstand sorgt für eine passende Qualifizierung und veröffentlicht die Kontaktdaten der Vertrauenspersonen im Verein (Website, Aushänge, Informationsmaterialien), sobald die Besetzung erfolgt ist.
Vertrauenspersonen
Name der Vertrauensperson 1
Telefon:
E-Mail:
Name der Vertrauensperson 2
Telefon:
E-Mail:
Jugendwart
Felix Lüneberger
Aufgaben der Vertrauenspersonen
Vertrauliche Ansprechstelle bei Unsicherheiten, Grenzverletzungen, Verdachtsmomenten oder konkreten Vorfällen für Kinder, Jugendliche, Eltern, Ausbilder und andere Mitglieder.
Unterstützung beim weiteren Vorgehen: Strukturierung der Beobachtungen, Dokumentation, Beratung zu Meldewegen innerhalb des Vereins sowie – falls nötig – Kontaktaufnahme zu externen Fachstellen (z.B. Jugendamt, Netzwerk Kinderschutz, Polizei) in Abstimmung mit Vorstand/Jugendwart.
Mitarbeit an der Weiterentwicklung und Umsetzung des Schutzkonzeptes, Teilnahme an Schulungen und Rückmeldung an Vorstand und Jugendwart zu Erfahrungen aus der Praxis.
Die Vertrauenspersonen sind zur Verschwiegenheit verpflichtet; Informationen werden nur mit Zustimmung der betroffenen Person oder bei gewichtigen Anhaltspunkten für eine Kindeswohlgefährdung entsprechend der gesetzlichen Vorgaben weitergegeben.